Digitalpakt

DigitalPakt Schule wird in Rheinland-Pfalz zügig umgesetzt – Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg erhält Förderung von mehr als 340.000 Euro


Rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln fließen aus dem DigitalPakt Schule nach Rheinland-Pfalz – viel Geld, das vor Ort viel bewirkt. Durch den zielgenauen Einsatz der Fördermittel wird sichergestellt, dass alle Schulen im Land technisch gut gerüstet die zukünftigen Herausforderungen beim Lernen in der digitalen Welt angehen können. Davon profitiert auch die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg. Auf Basis des gestellten Antrages fördert das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) dringend notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur an sieben Schulen in Höhe von 344.399,10 Euro. Es handelt sich um die letzte Tranche. Der Träger übernimmt einen Eigenanteil in Höhe von mindestens zehn Prozent.

Für Staatsekretärin Brück, die den Förderbescheid an Bürgermeister Westrich übergibt, stellt diese Förderung einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der Digitalisierung der Schulen dar: „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren bereits große Fortschritte erzielt. Aber weil sich die technische Entwicklung immer weiter fortsetzt, werden auch wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, unseren Schülerinnen und Schülern beste Bedingungen für das Lernen im Informationszeitalter zu bieten. Der DigitalPakt ist dabei ein sehr wichtiges Instrument. Genauso wichtig ist aber auch, dass wir als Land das Bundesprogramm mit den notwendigen didaktischen Maßnahmen begleiten. Denn Digitalisierung an den Schulen besteht aus mehr als Nullen und Einsen. Sie ist ein integraler Bestandteil von guter und gerechter Bildung. Deshalb gehört beides – Technik und Pädagogik – untrennbar zusammen. Um beides kümmern wir uns in Rheinland-Pfalz mit Hochdruck – und zwar nicht erst seit der Corona-Pandemie.“

Die ISB bearbeitet als Förderbank des Landes die Förderanträge, die rund 400 Schulträger im Land für ihre rund 1.600 Schulen stellen können. „Das bedeutet viel Arbeit, aber die leisten wir gerne, denn wir wollen natürlich, dass die Mittel zügig bei denen bereitstehen, die sie brauchen“, erklärte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer. „Medienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zur weiteren Verbesserung des medienpädagogischen Angebots leisten können.“

"Mit Hilfe des Digitalpakt können wir in unseren Schulen überall die notwendige Infrastruktur wie WLAN und LAN-Schlüsse bereitstellen und die alten Kreidetafeln durch moderne Displays ersetzen." so Harald Westrich.


MINISTERIUM FÜR BILDUNG